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  • AutorenbildNina Hürlimann

Funktion und Wirkung der Klassischen Massage

Aktualisiert: 15. Juli 2020

Professionelle Massagen haben verschiedene positive Wirkungen auf den Körper. Sie führen zu weniger Schmerzen und Verspannungen, fördern besseren Schlaf und ein stärkeres Immunsystem und reduzieren depressive Verstimmungen und Ängste.


Wie funktioniert eine Klassische Massage?


Eine Klassische Massage beginnt mit Ausstreichungen. Dabei werden vor allem die oberen Hautschichten mit wenig Druck und grossflächigem Kontakt der Hände bearbeitet. Der Körper wird lockerer, erwärmt sich und wird besser durchblutet. Es folgen Knetungen zur Normalisierung der Muskelspannung und Friktionen (kreisende Bewegungen), die durch Druck mit den Fingerspitzen die tieferen Verhärtungen bearbeitet. Möglich sind auch Klopfungen und Schüttelungen.


Was passiert dabei im Körper?


Unter der Wärme und den verschiedenen Griffen lösen sich Muskelverspannungen. Das wirkt sich auf die Rezeptoren aus. Durch die Reize nimmt die Spannung im Muskel ab und er lässt locker. Die bessere Durchblutung versorgt den Körper mit mehr Sauerstoff. Auch das entspannt die Muskeln. Ausserdem wird der Lymphfluss und der Stoffwechsel angeregt. Über die Reflexbögen ist die Haut mit Organzonen verbunden. Ein erfahrener Therapeut erkennt am Gewebe, wo etwas im Körper nicht stimmt.


Warum fühlen wir uns nach der Massage auch psychisch entspannt?


Durch eine Massage werden Endorphine ausgeschüttet, die sogenannten Glückshormone. Das reduziert nicht nur die Schmerzen sondern baut auch Stress ab. Es werden weniger Stresshormone gebildet. Das stärkt automatisch das Immunsystem und unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers.

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